Zusammen sind sie stark ... und gefährlich:
Das Metabolisch-vaskuläre Syndrom – Oberbegriff eines schleichenden Verfallprozesses (2-tägig: Do 9:30 - 17:45 Uhr, Fr 9:00 - 15:15 Uhr)
Ziel dieses Seminars ist neben klaren Definitionen der Einzelfaktoren die Vermittlung wichtiger Anamnesetools für die Ernährungsberatung, um das dominante Risikoprofil eines Patienten mit der Diagnose „metabolisch-vakuläres Syndrom“ sicher erkennen zu können. Es werden verschiedene Therapieansätze diskutiert, die dazu beitragen, die herausragendsten Störungen innerhalb des vielschichtigen Krankheitsbildes positiv zu beeinflussen. Anhand von Fallbespielen sollen klare Aussagen für die Ernährungstherapie erarbeitet werden.
Inhalte
- Warum das „Metabolische Syndrom“ um „vaskuläre Erkrankungen“ erweitert wurde
- Definition, Prävalenzen, Ursachen und Folgen für die Gesellschaft
- Ist alles nur eine Frage des Übergewichtes?
- Wie hängen Diabetes und Fettstoffwechselstörungen zusammen? Wo sind die Schnittstellen und wo die Unterschiede?
- Sind isolierte Therapien für Einzelfaktoren des Syndroms sinnvoll?
- Die Rolle der Makronährstoffe bei der Entstehung von Übergewicht, Diabetes mellitus und Fettstoffwechselstörungen
- Low Carb oder Low Fat? Kann es eine Ernährungsempfehlung für alle geben?
- Gibt es weitere „big Player“ wie Fructose oder Purine?
- Individuelle Ernährungstherapie: Diskussion anhand von Fallbeispielen
Zielgruppen
Ernährungsfachkräfte, Ärzt*innen, Apotheker*innen
Termin
Donnerstag, 20.02.2020, 9:30 Uhr bis 17.45 Uhr (9UE) und Freitag, 21.02.2020, 9:00 Uhr bis 15:15 Uhr (7 UE)
Referent/-in:
Dr. rer. physiol. Bettina Jagemann, Tornesch
Leider schon ausgebucht
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Kiel
Kosten: 260,- €