Metabolisches Syndrom: eine Diagnose mit vielen Gesichtern

Starkes Übergewicht und seine Folgen sind ein immer dominanter werdendes Problem im Themenbereich Ernährung und können zu den verschiedensten Stoffwechselentgleisungen führen. Aberpasst zu allen Patienten mit der Diagnose “metabolisches Syndrom” die gleiche Therapie? Genügen Gewichtreduktionsmaßnahmen, um die Stoffwechselparameter der Patienten positiv zu beeinflussen?

Das Krankheitsbild hat viele Gesichter und birgt als übergeordneter Risikofaktor vor allem Gefahren für Leber und Herz.

Ziel dieses Seminars ist die Vermittlung wichtiger Anamnesetools für die Ernährungsberatung, um das dominante Risikoprofil eines Patienten mit der Diagnose „metabolisches Syndrom“ sicher erkennen zu können. Es werden einzelne Therapieansätze diskutiert, die dazu beitragen, die dominantesten Störungen des Stoffwechsels innerhalb des vielschichtigen Krankheitsbildes positiv zu beeinflussen.

Inhalte

  • Zunehmende Bedeutung des Metabolischen Syndroms:
  • Definition, Prävalenzen, Ursachen und Folgen für die Gesellschaft
  • Wie hängen Diabetes und Fettstoffwechselstörungen zusammen? Wo sind die Schnittstellen und wo die Unterschiede?
  • Rolle der Makronährstoffe bei der Entstehung von Übergewicht, Diabetes und Fettstoffwechselstörungen
  • Low Carb oder Low Fat? Kann es eine Ernährungsempfehlung für alle geben?
  • Individuelle Ernährungstherapie: Diskussion anhand von Fallbeispielen

Referent/-in:
Dr. rer.physiol. Bettina Jagemann, Tornesch

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Kiel

09:30–17:00 Uhr

Kosten: 155,- €

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